Diese Homepage mit der Navigationsleiste oben liegt nachstehend in der fast schon historischen Abfassung aus 2002 vor
Link zur Fassung 2012 nach nachstehendem VORWORT und EINLEITUNG

BIOTELIE versucht die politische Mitte zu definieren

Der zentrale Zielbegriff "Dynamische Stabilität" wird unter Aspekte näher erläutert

 

42. Sure, 50. (51.) „Und nicht kommt es einem Menschen zu, daß Allah mit ihm sprechen sollte, es sei denn in Offenbarung [eigentlich >Gesicht (Vision)< oder >Eingebung<] oder hinter einem Vorhang."
43. Sure, 4. (5.) „Sollen wir denn von euch die Ermahnung abwenden, weil ihr ein übertretend Volk seid? 5. (6.) Und wie viele Propheten entsandten wir unter die Früheren, 6. (7.) doch kam kein Prophet zu ihnen, den sie nicht verspottet hätten."

(Koran-Zitate aus: DER KORAN, vollst. Ausgabe nach d. Übersetzung von Max Henning, Einleitung von Ernst Werner und Kurt Rudolph, Textdurchsicht, Anmerkungen [in eckigen Klammern] und Register von Kurt Rudolph, VMA-Verlag Wiesbaden 1959, mit Genehmigung des Verlages Philipp Reclam junior Leipzig)

Die Koranzitate, die zu Beginn angeordnet irritieren, sollen auf den schwierigen und vernachlässigten aber notwendigen Versuch einer geistigen Auseinandersetzung mit dem Islam hinweisen und auf die Aufgabe, den eröffneten Kampf der Kulturen durch eine Annäherung religiöser Überlieferung und wissenschaftlicher Rationalität zu entschärfen.

 

Die Regeln sind uns gegeben, das Gericht ist ständig, wir sind unsere eigenen Richter

Stimme der Wissenschaft http://stiwi.biotelie.de/ 

Aktionsgemeinschaft STIMME DER WISSENSCHAFT (als Modellversuch) im Internet

Eine Auswahl von Zitaten und Stellungnahmen zu fremden wissenschaftlichen Veröffentlichungen

>Sage deutlicher, wie und wenn;
Du bist uns nicht immer klar.<
Gute Leute, wißt ihr denn,
Ob ich mir' s selber war?

Johann Wolfgang v. Goethe

VORWORT

BIOTELIE ist ein Kunstwort, das sich aus den griechischen Worten "bios" (Leben) und "telos" (Ziel) zusammensetzt. Es ist eine Erfindung des Autors dieser Homepage, Dr. med. Wolfgang Wagner, und steht für eine gesellschaftliche und politische Vision von erheblicher Tragweite.

Bioteles Denken soll Ökologie, Ökonomie und Sozialordnung verbinden, dabei aber insbesondere auch den Menschen als Geist- und Naturwesen berücksichtigen. Auf dieser Grundlage und mit Hilfe eines bestimmten Kriterienkataloges sollen in Zukunft gesellschaftliche Fragestellungen durch Experten verschiedener Fachdisziplinen beurteilt werden. Wird ein Lösungsansatz für gut befunden, kann die Experteninstanz* durch geeignete Medienpräsenz wertvolle Fingerzeige für die Politik liefern.

Der allererste Schritt muss allerdings darin bestehen, den vom Autor erstellten Kriterienkatalog — er vereinigt im einzelnen mindestens seit Jahrhunderten anerkannte Prinzipien — in einem Modellversuch an verschiedenen Praxisbeispielen auf seine Anwendbarkeit und Stichhaltigkeit zu überprüfen und damit auf ein solides wissenschaftliches Fundament zu stellen. Genau dazu will diese Homepage aufrufen.

Danach kann die eigentliche Gutachtertätigkeit beginnen. Damit diese für die Gutachter auf Dauer nicht unentgeltlich bleiben muss, wurde ein Förderverein mit dem Namen "Stimme der Wissenschaft" gegründet, der sich durch Mitgliedsbeiträge und Spenden finanzieren soll. Auf Dauer und in einer späteren Vereinsphase wird eine Finanzierung über aus der Vorteilshöhe der jeweiligen Gutachtenergebnisse parallel laufende Gebührenerhebungen von den Begünstigten angestrebt. Der Verein ist auch das Sprachrohr für die Publizierung der Arbeitsergebnisse.

Langfristig hat das biotele Verfahren noch ein weit größeres Potential. Da die Gutachter weitgehend zufällig ausgewählt werden, sind die Gutachten grundsätzlich unabhängig von Gewerkschaften, Lobbyisten und anderen Interessenvertretern. Die Einbeziehung des Verfahrens in die Legislative eines Landes könnte daher zu einem weiteren Horizont in der politischen Debatte führen und die Erstarrung zu lösen helfen, in die viele der westlichen Demokratien und insbesondere Deutschland in den vergangenen Jahren geraten sind.

Sie können bei der Umsetzung dieser Vision mithelfen - als Mitglied im Verein "Stimme der Wissenschaft", durch Ihre Ideen und Anregungen und natürlich können Sie als Experte eines bestimmten Fachgebiets gutachterlich tätig werden und damit vielleicht mithelfen, unser Land wieder fit für die Zukunft zu machen.

*hier wurde ursprünglich der Begriff "Expertengremium" gebraucht, der aber nur sehr eingeschränkt tauglich ist, um die besondere und neue biotele Organisationsform zu bezeichnen. Vorwortstext (2002) von einem Atomphysiker

EINLEITUNG http://gutachtenverfahren.biotelie.de (20. Okt. 2011) ersetzt: stiwi Seite 3 – 8
Textfassung 2012 und Einladung zur Diskussion:
http://biotelie.wordpress.com

unbedingt http://biotelie.de/13-aspekte.html ; http://www.biotelie.de/14-aspekte2.html und
vor allem www.biotelie.de/15-aspekte3.html als Wertegerüst mit heranziehen!

E-Mail bitte an:



Erfahren Sie auf den folgenden Seiten mehr über:

·         Den Autor dieser Homepage und seine Biographie

·         Das Gutachtenverfahren und seine genaue Funktion

·         Den Verein "Stimme der Wissenschaft"

·         Die langfristigen politischen Visionen

 


Ich habe www.stiwi.biotelie.de/index15.html   auf Seite 15 erweitert um:

Aristoteles Politik, Übersetzt und mit erklärenden Anmerkungen und Registern versehen von Eugen Rolfes, Philosophische Bibliothek Band 7, dritte Auflage, Verlag von Felix Meiner, Hamburg, 1958 unter Aufsuchen der biotelen Aspekte

Die Kritiken Immanuel Kant aus bioteler Sicht

Max Scheler
Die Stellung des Menschen im Kosmos, (hrsg. von Manfred S. Frings, 14.unveränd.Aufl, Verlag Bouvier, Bonn 1998)
ISBN 3-416-02592-X,  in  Band 9 der Gesammelten Werke in 16 Bänden, erschienen im BOUVIER Verlag, oder in der aktuellen 16.,
durchgesehenen Auflage 2005 als Studienausgabe, ebenso erschienen im BOUVIER Verlag

In Vorbereitung:

Johann Gottlieb Fichte, Grundlage des Naturrechts nach Prinzipien der Wissenschaftslehre, Philosophische Bibliothek Bd. 256, erste Auflage bei Christian Ernst Gabler Iena und Leipzig 1796, Neudruck auf der Grundlage der zweiten von Fritz Medicus hrsg. Auflage von 1922, Einleitung u. Register v. Manfred Zahn, Reihe: Klassiker Auslegen .Verlag von Felix Meiner in Hamburg 1960 

G. W. F. Hegel, Grundlinien der Philosophie des Rechts, Hrsg. v. Ludwig Siep, Akademie Verlag GmbH Berlin 1997, Reihe: Klassiker Auslegen Bd. 9, Hrsg. v. Otfried Höffe, Band 9, ISBN 3-05-002868-8

 

Max Scheler, Vom Umsturz der Werte, Band 1, Der Abhandlungen und Aufsätze zweite durchgesehene Auflage, DER NEUE GEIST Verlag, Leipzig 1919

Hans Herbert von Arnim; Vom schönen Schein der Demokratie - Politik ohne Verantwortung - am Volk vorbei, Droemer Verlag München 2000

Hans-Olaf Henkel, Die Kraft des Neubeginns - Deutschland ist machbar, Droemer Verlag , München 2004

Horst Eberhard Richter, Die hohe Kunst der Korruption, Erkenntnisse eines Politik-Beraters, Hoffmann und Campe, Hamburg 1989

Antje Bultmann, Friedemann Schmitthals (Hrsg.), Käufliche Wissenschaft, Experten im Dienst von Industrie und Politik, 
Mit einem Vorwort von Carl Amery, Knauer-Taschenbuch 77115, Droemer Knaur, München 1994

Text-Aktualisierung nehme ich (zumindest seit 2009) erst im Anhang vor. Auf diese Weise kann die Entwicklungsgeschichte dieses Versuchs besser verstanden werden. Aufgeworfene Probleme wiederholen sich ja auch oft; so etwa auch Studentendemonstrationen, in letzter Zeit aber scheinbar (und ehrlicherer Weise) nur hinsichtlich ihrer eigenen Angelegenheiten. Hans-Olaf Henkel ist natürlich längst Professor geworden (gratuliere nachträglich, auch wenn ich für ihn völlig uninteressant bin); der verstärkend hervortretende Mangel seines Einsatzes betrifft insbesondere die Nichtberücksichtung der Biologie des Menschen. Hiermit liegt er ja auch ganz im Trend unserer Zeit, aber eben in einer wichtigen Sache daneben.
Bei den biotelen Aspekten hatte ich ursprünglich mich allein auf Immanuel Kants Begriff von AUTONOMIE gestützt, wie es ja auch dem liberalistischen Zeitgeist entspricht. Mir war aber klar, daß Kant seine Definitionen zum kategorischen Imperativ nur für die Maxime, d. h. moralische Absicht gelten ließ. Unser Zeitgeist aber will ja die Moral zur Politik erheben, was uneingestandener Maßen bereits völlig schiefgelaufen ist. Aber so leicht darf man es sich mit der Politik nicht machen.

 E-Mail: an Biotelie bitte an: